BRS News
PIC Deutschland sucht Verstärkung: Genetic Service Spezialisten (m/w/d)
PIC Deutschland sucht einen Genetic Service Spezialisten (m, w, d) der an den European Genetic Services Direktor berichtet und Kunden in Deutschland und Westeuropa mit unseren genetischen Dienstleistungen unterstützt. Das beinhaltet das Monitoring, die Beratung und Implementierung genetischer Programme, um sicherzustellen, dass unsere Kunden das volle Potential der PIC-Genetik ausschöpfen können.
Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten:
- Mitwirkung bei der Entwicklung, Verbesserung und Umsetzung unserer Dienstleistungen mit direktem Bezug zur Genetik
- Kommunikation und Darstellung des PIC-Zuchtprogramms, sowohl im direkten Kundegespräch als auch mittels Vorträgen
- Implementierung von Zuchtprogrammen in den Betrieben
- Routinemäßige Berichterstattung an Kunden und PIC-Kundenbetreuer
Sauenhalter verraten ihr Stallbau-Konzept
Den Sauen soll es gut gehen, gleichzeitig aber auch den Menschen, die mit ihnen im Stall arbeiten. Das Tierwohl und die Optimierung von Arbeitsabläufen waren deshalb zwei der wichtigsten Aspekte bei der Planung des neuen Deck- und Wartestall von Sauenhalter Robert Pleus (35) aus Bawinkel im Emsland.
Kälberdecken – gut eingedeckt durch die kalte Jahreszeit
In den ersten Lebenswochen, besonders im Winter und bei nasskalten Temperaturen, wollen Kälber warmgehalten werden. Gerade sehr junge, aber auch erkrankte Kälber verfügen über sehr wenig Körperfett, das sie zur Regulierung der Körpertemperatur umwandeln können. Außerdem weisen Kälber im Verhältnis zum Gewicht eine sehr große Körperoberfläche auf, über die sie bei niedrigen Umgebungstemperaturen schnell Wärme verlieren – und damit viel Energie. Abhilfe kann hier der Einsatz von Kälberdecken schaffen.
Welche Maßnahmen Sie sonst noch im Winter ergreifen können, lesen Sie in unserer Arbeitsanleitung "Fit für den Winter". Außerdem erfahren Sie, wie Sie die wichtigsten Kälbererkrankungen besser erkennen und bewerten.
CO2-Fußabdruck von AGRAVIS-Mischfutter erhältlich
Ab sofort können Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Mischfuttermittel bei der AGRAVIS kaufen, den zugehörigen CO2-Fußabdruck über die AGRAVIS-Berater:innen erfragen. Die Werte des Fußabdrucks basieren auf dem EU-Standard PEFCR Feed for food producing animals
. Er berücksichtigt unterschiedliche Faktoren wie die Rohwarenherkunft, die Anbaubedingungen, die Verarbeitung, den Rohwarentransport zum Futtermittelwerk, die Futterproduktion und den Transport des Futters zu den Landwirtinnen und Landwirten.
Der errechnete CO2-Fußabdruck der Futter lässt sich zudem in bestehenden Tools zur Klimabilanzierung landwirtschaftlicher Betriebe nutzen. Somit können Landwirt:innen die Klimabilanz ihrer Betriebe bestimmen und optimieren.
Stromsteuer jetzt vom Hauptzollamt erstatten lassen
Landwirte und Gewerbetreibende können sich viermal so viel Stromsteuer wie bisher vom Hauptzollamt erstatten lassen. Das gilt für 2023 und wohl auch für 2024, sagt das verantwortliche Hauptzollamt.
Voraussetzung ist die Entnahme des Stroms zu betrieblichen Zwecken durch ein Unternehmen des Produzierenden Gewerbes oder der Land- und Forstwirtschaft. Die Entlastung wird gewährt, soweit der Entlastungsbetrag im Kalenderjahr den Betrag von 250 Euro übersteigt.
Digitale Lerneinheiten rund um pflanzenbasierte Wirtschaft
Bei BildungsBissen.de findet ihr digitale Lerneinheiten rund um Pflanzen als nachwachsende Ressource, direkt einsetzbar in Schule und Home-Schooling. Interaktiv, faktenbasiert und passend zum Lehrplan, wecken die BildungsBissen Interesse und regen zur kritischen Auseinandersetzung an.
Die Unterrichtseinheiten werden von OVID, dem Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland, bereitgestellt.
Regionale Wertschöpfung macht ländliche Räume stark - und Regale leer?
Zwei Tage lang diskutieren im Rahmen der Grünen Woche mehr als 1800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – vor Ort und digital – beim größten nationale Forum für die Entwicklung ländlicher Räume darüber, wie regionale Wertschöpfung auf dem Land gestärkt werden kann. Dabei geht es etwa um die Erzeugung lokaler Produkte, die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region oder auch die Förderung von lokalem Unternehmertum. So informiert das Bundeslandwirtschaftsministerium über das 17. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung, dass anlässlich der aktuellen Grünen Woche in Berlin ausgerichtet wurde. Die Edeka-Gruppe hat zeitgleich mit einem sechs Jahre alten Video auf die Versorgung mit regionalen Produkten aufmerksam gemacht: das Unternehmen solidarisiert sich über die Aktion mit den Demonstranten, die zu tausenden gegen Rassismus auf die Straßen gingen. Die Regale blieben fast vollständig leer. Die Kritik an dieser Aktion ließ nicht lange auf sich warten, u.a. weil Edeka selber mit "Regionalität" wirbt.
KI im Stall – Wunderkind oder Alltagshelfer?
Am 23. Januar 2024 fand mit Branchenvertretern und Experten aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen der neunte Nordwestdeutsche Milchtreff in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalens beim Bund in Berlin statt. In angeregtem Dialog wurden Chancen und Grenzen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert.
Mehr als 250 Teilnehmende verfolgten gespannt das vielversprechende Abendprogramm des Nordwestdeutschen Milchtreffs und brachten sich mit wertvollen Wortbeiträgen aktiv ein. In seinem Grußwort stimmte Weert Baack, stellvertretender Vorsitzender der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) alle Interessierten auf das Zukunftsthema ein. Schon jetzt ist die Digitalisierung in der modernen Milchwirtschaft weit fortgeschritten. Ich bin sicher, dass sich mit dem Einzug der künstlichen Intelligenz in unsere Ställe für uns weitere Chancen eröffnen, um z.B. die Effizienz zu steigern und nachhaltigere Praktiken zu implementieren
, so Baack.
"BIG Challenge" wirbt bei Rinderhaltern
Vor zehn Jahren gründeten Schweinehalter den Verein BIG Challenge, der sich im Kampf gegen den Krebs engagiert. Seitdem findet einmal im Jahr ein Event aus Sport und Sponsoring statt, um Projekte der deutschen Krebshilfe finanziell zu unterstützen. In der Vergangenheit waren insbesondere Schweinehalter bei BIG Challenge stark vertreten. In diesem Jahr geht der Verein aktiv auf Firmen und Organisationen aus der Rinderwelt zu. Erste Zusagen liegen bereits vor.
Neue Versorgungsempfehlung für Milchkühe!
Die Versorgung von Milchkühen lag vor geraumer Zeit 4-5% unter dem Energiebedarf von Milchkühen. Die GfE hat nun die neue Versorgungsempfehlung veröffentlicht, welche auf einem dreistufigen Verfahren basiert. Diese und weitere Erkenntnisse wurden im vergangenen September veröffentlicht und können auf die verschiedensten Ausrichtungen und Rahmenbedingungen angewendet werden. Wichtig: die Gesundheit der Tiere ist die wichtigste Voraussetzung für die Leistung.
Bianka Boss, LKV Berlin-Brandenburg und Bernd Losand, Mecklenburg-Vorpommern, haben die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Lesen Sie im aktuellen Fachbeitrag, worauf es in der Versorgung der Milchkühe ankommt.