BRS News
Eine Umfrage zur Tierhaltung der Zukunft
Nachdem sich die SocialLab Zukunftswerkstatt bisher über Zukunftsbilder für die landwirtschaftliche Tierhaltung ausgetauscht und drei unterschiedliche Zukunftsbilder identifiziert hat, wurde gerade eine Umfrage gestartet, um , erste Maßnahmen zu deren Umsetzung zu identifizieren. Hieran sollten Landwirte teilnehmen, schließlich geht es um ihre Zukunft.
Vierter DIALOG MILCH Sonntags-Talk: "Der Trumpf „Regionalität“ sticht, braucht aber intensive Kommunikation!"
Beim vierten Sonntags-Talk von DIALOG MILCH ging es um die Frage, ob die Verbraucher die regionale Herkunft von Milchprodukten schätzen und honorieren. Mit Christa Langen von Foodrespect – Kommunikation & Projektmanagement Food – Tierwohl – Nachhaltigkeit, Wolfgang Rommel von Kommunikation & Konzept sowie dem Milchkuhhalter Herbert Schiffers von Zipfelmilch im nordrhein-westfälischen Waldfeucht diskutierten am Sonntag, 3. Juli 2022, drei Experten über Regionalität bei Milch und Milchprodukten. Können sich Milchprodukte mit regionalem Label profilieren und bei den Verbrauchern punkten?
CDU/CSU will Schweinehaltern durch die Krise helfen
Die CDU/CSU-Fraktion fordert, eine rasche und unbürokratische Umsetzung der kurzfristigen Krisenhilfe
für Schweinehalter sicherzustellen. Im Antrag (20/2566), der am 07.07. an den zuständigen Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft überwiesen werden soll, wird finanzielle Hilfe für bislang nicht Antragsberechtigte und in finanzielle Schieflage geratene Schweinehalter
gefordert. Zudem soll die Bundesregierung eine wissenschaftliche Analyse der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Schweinhalter im europäischen und internationalen Vergleich in Auftrag geben. Die Ergebnisse sollen dem Deutschen Bundestag bis zum Ende des dritten Quartals 2022 vorzulegen sein.
Ceva Tiergesundheit: Gebärmutterentzündung der Kuh - Was hat Einfluss auf den Ausfluss?
Dr. Lüttgenau, ein Rindertierarzt im Raum NRW, berichtet in einem neuen Blogartikel von Ceva Tiergesundheit unter ruminants.ceva.pro über Gebärmutterentzündungen der Kuh. Der Artikel beschäftigt sich mit den Risikofaktoren der klinischen Endometritis, den Auswirkungen auf die Kuh sowie den Möglichkeiten der Behandlung und Vorbeugung.
ASP-Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet eingerichtet
Zur Bekämpfung des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest in einem Hausschweinbestand in der Uckermark wurde eine Tierseuchenallgemeinverfügung erlassen, die am Donnerstag in den regionalen Tagezeitungen bekanntgemacht und auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht wird.
7. MEATtalk von Ebner Stolz: Abwrackprämie für Schweinebauern?
Für Greenpeace Experten Hofstetter ist daher eine intelligente Abwrackprämie für Schweinehalter nach niederländischem Vorbild eine gute Unterstützung beim Bestandsabbau in Intensivregionen,
heißt es in einer Pressemeldung, die das Beratungsunternehmen Ebner Stolz zum 7. MEATtalk am 30.06. veröffentlicht hat. Die Politik hat die Landwirte 15 Jahre im Regen stehen gelassen. Den Markt nur dem Handel zu überlassen greift zu kurz, da dann Großverbraucher und Gastronomie außen vor sind. Den Markt nur dem Handel zu überlassen greift zu kurz, da dann Großverbraucher und Gastronomie außen vor sind.
Die Veranstaltung fand auf LinkedIn statt.
Für das BMEL läuft dagegen bei der Transformation der Tierhaltung alles nach Plan. Das schreibt sie in einer Antwort (20/2498) auf eine Kleine Anfrage (20/2498) der CDU/CSU-Fraktion.
Coplant-Studie: Wie wirkt sich eine vegane oder vegetarische Ernährung auf die Gesundheit aus?
BfR - Das Interesse an veganer und vegetarischer Ernährung wächst – insbesondere unter jüngeren Menschen. Trotzdem gibt es bislang kaum wissenschaftlich belastbare Daten zu den Auswirkungen einer pflanzenbasierten Ernährung auf den Körper. Die COPLANT-Studie soll das ändern, soll Datenlücken schließen und so wissenschaftlich basierte Ernährungsempfehlungen für eine gesunde und zugleich nachhaltige Lebensweise ermöglichen. Eine Vorstudie am BfR aus dem Jahr 2020 liefert erste Indizien, dass sich eine vegane Ernährung auf die Knochen und die Nährstoffversorgung auswirken könnte: Die untersuchten Veganerinnen und Veganer hatten bezogen auf Dichte und Elastizität eine geringere Knochengesundheit sowie auffällig wenig Jod im Urin, ein lebenswichtiges Element für Wachstum, Knochen und Gehirn. Mit dem für Nerven- und Blutzellen unentbehrlichen Vitamin B12 waren sie hingegen gut versorgt
, Dank Nahrungsergänzung.
Vitamine als Nahrungsergänzungsmittel bei Mischköstlern überflüssig
BfR - Vitamine von A bis K: Sie stärken unser Immunsystem, fördern den Aufbau von Zellen, Knochen und Zähnen und sind unverzichtbar für viele Körperfunktionen.
Bei gesunden Menschen, die sich abwechslungsreich ernähren, ist eine Unterversorgung mit Vitaminen sehr selten. Vielmehr steigt das gesundheitliche Risiko einer Überversorgung, nimmt man hoch dosierte Vitamine ohne ärztliche Empfehlung ein. Nahrungsergänzungsmittel unterliegen als Lebensmittel keiner Zulassungspflicht für den deutschen Markt. Die Gesundheit dürfen sie dennoch nicht gefährden – die Verantwortung dafür tragen die Lebensmittelunternehmen. Bislang ist dabei lediglich unverbindlich geregelt, wie hoch der Gehalt von Vitaminen in Nahrungsergänzungsmitteln maximal sein sollte. Als Basis für künftige gesetzliche Regelungen auf EU-Ebene hat das BfR Empfehlungen für Höchstmengen von Vitaminen in Nahrungsergänzungsmitteln herausgegeben
Borchert-Plan ist Geschichte: Haushaltsentwurf: Kein zusätzliches Geld für das Tierwohl
(c)SuS - Erhebliche Kürzungen bei der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung und Agrarstruktur
(GAK) sieht der Entwurf für den Bundeshaushalt 2023 vor, den das Bundeskabinett am vergangenen Freitag beschlossen hat. Danach sollen die Mittel für die bisherige Kern-GAK ohne die Sonderrahmenpläne um 195 Mio € auf 529 Mio € im nächsten Jahr sinken. Aus der Tierwohlmilliarde
sind für 2023 in der GAK 150 Mio € zur Förderung von Investitionen in Stallbauten vorgesehen. Weitere Mittel für den Umbau der Tierhaltung enthält der Haushaltsentwurf allerdings nicht.
Neue „BfR2GO“-Ausgabe mit Titelstory über das 20. Jubiläum des Bundesinstituts für Risikobewertung
Risiken erkennen, bewerten und nach Wegen suchen, um sie zu verringern: Das ist der Beitrag des BfR, um die Welt für Menschen sicherer zu machen. Die Titelstory des BfR2GO blickt auf die Schwerpunkte des Instituts ebenso wie auf zukünftige Entwicklungen und Tendenzen in der Risikobewertung. Wie hat sich die Arbeitspraxis des BfR geändert? Wie funktioniert eine gesundheitliche Risikobewertung? Was waren die Top-Themen der vergangenen Jahre? Diese und weitere Aspekte werden im Jubiläumsschwerpunkt der aktuellen Ausgabe behandelt.