BRS News
MSD-Landwirteakademie Kompakt Schwein

Im Rahmen des Fortbildungsformates Landwirteakademie Kompakt
der MSD Tiergesundheit wird am Dienstag, den 07.12.2021 um 15.00 Uhr Jörn Ahlers von der Geestferkel GmbH aus Wildeshausen und Träger des MSD Preis der Tiergesundheit über Innovationen in konventionellen Ferkelerzeugerbetrieben berichten.
Thünen-Infografik: Wie funktioniert die Tierwohl-Prämie?

Das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung - die sogenannte Borchert-Kommission - hat verschiedene Vorschläge zur Umsetzung und Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung gemacht. In deutschen Ställen soll für mehr Tierwohl gesorgt werden. Die Borchert-Kommission hat dafür die Einführung einer Tierwohl-Prämie vorgeschlagen. Eine animierte Infografik des Thünen-Instituts skizziert, wie sie funktioniert und bedchreibt einen Finanzierungsvorschlag. Erklärt wird, welche Schritte zur langfristigen Verbesserung der Haltungsbedingungen geplant sind, welche Kosten Tierhalterinnen- und haltern dadurch entstehen und wie diese Mehrkosten finanziert werden könnten.
Fakt oder Vorurteil? Häufige Aussagen über Grüne Gentechnik auf dem Prüfstand
Die deutsche Bevölkerung sieht die Anwendung gentechnischer Verfahren für die Landwirtschaft überwiegend skeptisch. Das belegen Umfragen seit vielen Jahren. Gleichzeitig zeigt die Meinungsforschung, dass die große Mehrheit kaum etwas über neue Methoden wie die Genomeditierung weiß. Der genaue Blick auf häufige Aussagen über Grüne Gentechnik zeigt, dass viele Behauptungen zwar populär sind, sich aber als undifferenziert, begrifflich unscharf oder schlicht nicht zutreffend erweisen. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat auf ihrer Homepage unter dem Themenbereich Grüne Gentechnik
die am häufigsten geäußerten Vorurteile näher betrachtet.
BovINE internationales Treffen am 02.12.2021 – Jetzt anmelden

Das zweite internationale Treffen des EU-finanzierten H2020-Netzwerkprojekts BovINE wird vom estnischen Partner Liivimaa Lihaveis ausgerichtet. Das Treffen bringt Rinderhalter, Berater, Tierärzte, Erzeuger, Lieferanten, Forscher und politische Akteure zusammen, um Wissen und Ideen auszutauschen und die Nachhaltigkeit des europäischen Rindfleischsektors zu fördern. Im Rahmen der Generalversammlung werden zum einen Praxislösungen (sog. Good Practices) vorgestellt, die im vergangenen Jahr durch das Projektkonsortium auf europäischen Betrieben gesammelt wurden. Außerdem werden für den Fleischrindersektor relevante Forschungsinnovationen in den vier Themengebieten des Projekts: Ökologische Nachhaltigkeit, sozioökonomische Widerstandsfähigkeit, Tiergesundheit und Tierschutz sowie Produktionseffizienz und Fleischqualität präsentiert. Die zweite Generalversammlung im Rahmen das Projektes Bovine bietet auch für deutsche Fleischrinderhalter eine exzellente Möglichkeit zum Austausch mit Berufskollegen aus ganz Europa. Da erstmals eine Simultanübersetzung in Deutsch angeboten wird, sind Englischkenntnisse diesmal keine Voraussetzung für die Teilnahme
so Dr. Till Masthoff, deutscher Netzwerkmanager. Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Programms Horizon 2020 der Europäischen Union gefördert. Projektnummer: 862590 unter der Ausschreibung H2020-RUR-2019-15. Weitere Informationen finden Sie unter cordis.europa.eu/project/id/862590
Rinder sind keine Klimakiller

Die Kuh als klimaneutral darzustellen wäre nicht richtig. Jedoch ist die Aussage
die Kuh ist ein Klimakiller ebenso falsch. Aufgrund der Fakten lässt sich bestätigen, dass Kühe beim Methanausstoß eine untergeordnete Rolle spielen. Ihr Beitrag ist deutlich geringer, als es durch den Aufschrei in den Medien den Anschein erweckt.
Soll hier von den wahren Ausstoßquellen abgelenkt werden?
, fragt die Internetseite sternenfair.de
.
Rhetorik-Seminar „Reden – Überzeugen – Handeln“
Das Bildungshaus Zeppelin & Steinberg führt am 3. bzw. am 10. Januar die beiden fünftägigen Rhetorik-Seminare Reden – Überzeugen – Handeln
für Auszubildende aus der Landwirtschaft und der Hauswirtschaft sowie Fachkraft Agrarservice durch. Das Seminar wird durch Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Die Kosten für Seminar, Unterkunft und Verpflegung betragen 260 Euro.
Milcherzeugertag der LWK Niedersachsen in diesem Jahr digital
Der diesjährige Milcherzeugertag der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird am 2. Dezember 2021 von 10.00 - 13.30 Uhr als Videokonferenz über die Plattform Microsoft Teams stattfinden. Schwerpunktthemen der Veranstaltung sind die Fruchtbarkeit von Milchkühen, Kälberaufzucht und Herdenmanagement. Die Teilnahme ist kostenfrei.
organicXlivestock: neue Datenbank für Öko-Tiere
Seit Juni 2021 ist die Datenbank organicXlivestock
online. Sie soll einen verbindlichen Überblick über das Angebot an ökologischen Tieren in Deutschland geben und damit den Handel erleichtern. Sind Öko-Tiere über diese Datenbank nicht verfügbar, darf der Zukauf konventioneller Zuchttiere, juveniler Aquakulturtiere und Küken beantragt werden.
eLearning: Das kranke Kalb
Wenn neugeborene Kälber zu wenig Kolostrum bekommen und in unhygienische Verhältnisse geboren werden, werden sie schnell krank. Die typische Neugeborenen-Infektion in den ersten Lebenswochen ist der Durchfall. Was mit wässrigem Kot beginnt, kann unbehandelt schnell tödlich enden. So geschwächte Kälber erkranken später auch gern an Grippe, die sich schlechtesten falls im Bestand ausbreitet. In dieser eLearning erklärt Tierärztin Dr. Kerstin Duncker wie man aus tierärztlicher Sicht systematisch mit der Kälbergesundheit umgeht.
Deutsche wollen mehr Tempo beim Tierwohl – und für Klimaschutz nicht auf gutes, bezahlbares Fleisch verzichten
Die Deutschen drängen auf mehr Tierwohl in der Breite. Fortschritte sollen klarer, umfassender und fairer als bisher sein, Fleischverzicht und Bio-Zwang sind von der Mehrheit nicht gewünscht. Die Anliegen des Klimaschutzes stellen sie im Zweifel zurück. Diese klaren Botschaften an Politik und Geflügelfleischwirtschaft senden die Menschen in Deutschland in einer repräsentativen Umfrage zu Klimaschutz und Tierwohl in der Nutztierhaltung, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey.