BRS News
SUSonline.de hat umgebaut
Schweinezucht und Schweinemast (SUS) hat den Internetauftritt neu überarbeitet. Ab diesem Wochenende finden die Nutzer unter www.susonline.de wie gewohnt aktuelle Meldungen in hoher Qualität, allerdings nutzerfreundlicher und übersichtlicher. Sie können die Inhalte leichter finden und noch mehr profitieren:
- News: Alle Artikel und Kurzmeldungen auf einen Blick.
- Versuche: Originalartikel zu den Versuchsberichten im Heft.
- Bilder & Videos: Bildergalerien zu Betriebsbesuchen und Kurzvideos.
- Archiv: Beiträge in Heftausgaben suchen und schneller finden.
- Schlanke Strukturen: Durch verbesserte Übersichtlichkeit schneller Inhalte finden.
- eMagazin: Alle Hefte bequem auch digital auf mobilen Endgeräten lesen.
Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie www.susonline.de!
Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung mehr als halbiert
Die ArbeitsgruppeAntibiotikaresistenzdes Bundes hat ein
Lagebild zur Antibiotikaresistenz im Bereich Tierhaltung und Lebensmittelketteveröffentlicht. Die CDU / CSU hat dazu eine Pressemeldung veröffentlicht, in dem die Anstrengungen zur Antibiotikareduzierung in Veterinär- und Humanmedizin gewürdigt werden.
Schweinehalter benötigen existenzsichernde politische Entscheidungen
In einem Schreiben an die Mitglieder des Agrar- und Umweltausschusses des rheinland-pfälzischen Landtages forderte der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper, die Abgeordneten auf, sich für die schweinehaltenden Betriebe in Rheinland-Pfalz einzusetzen.Hintergrund ist u.a. der gesetzlich vorgeschriebene Ausstieg aus der Ferkelkastration, mit der Verbraucher vor unangenehmen Fleischgeruch geschützt werden sollen. Der Berufsverband sieht die derzeit diskutierten Alternativen als nicht Praxis und Markt gerecht an. Das stimmt. Bisher fehlen die Signale des LEH, welches und wieviel Fleisch sie von derart kastrierten männlichen Masttieren künftig abnehmen wollen. Der Markt für Jungeberfleisch jedenfalls ist mit 30.000 Schlachtkörpern/Woche bereits gesättigt.
Verbraucher bewerten den Ansatz der Initiative Tierwohl zunehmend mit „sehr gut"
ITW - Die Zustimmung der Verbraucher in Deutschland zum Ansatz der Initiative Tierwohl ist ungebrochen und wächst. Das geht aus einer bundesweiten repräsentativen Umfrage zu Nutztierhaltung und Fleischproduktion von der forsa Politik- und Sozialforschung hervor. Wie bereits in einer im Dezember 2017 erhobenen Umfrage, finden auch im Juni 2018 93 Prozent der Verbraucher das Konzept der Initiative Tierwohl, Landwirte finanziell dabei zu unterstützen etwas über den gesetzlichen Mindeststandard hinaus für ihre Tiere zu tun und die geförderten Maßnahmen zu kontrollieren, gut oder sehr gut.Protektionismus schadet Bauern und damit der Volkswirtschaft
Wer den Handel einschränkt, schadet seiner eigenen Volkswirtschaft. Das ist eine ökonomische Binsenweisheit, die vor allem Landwirte kennen. Den Streit, den die USA mit China und anderen Staaten anzettelt, führt zu einen sinkendem Aktienindex und betrifft in den USA v.a. die Landwirte. Das Online-Portal der Bildzeitung beschreibt das Dilemma für amerikanische Kollegen. Die Preise für Soja und Getreide sinken. Schweinehalter rechnen mit Einnahmerückgängen um mehr als zwei Milliarden Dollar wegen der chinesischen Strafzölle - pro Jahr.Alltag in der Nutztierthaltung wird zu "sauber" dargestellt?
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat drei Pockethefte herausgegeben, die Informationen über die Nutztierhaltung anLaienvermitteln sollen – etwa in Schulen. Dabei werden auch
aktuelle Herausforderungenangerissen.
Das Internetportal
Wir-sind-tierarztstört sich an den Titelseiten, die nicht dem
Lebensalltag vieler Nutztiereentsprechen - und hat Recht.
Wer den Lebensalltag und reale Stallbilder sucht, wird bei den Betriebsreportagen der BRS-Verbandszeitschriften (SuS, Milchrind, Fleischrind) fündig. Zusätzlich empfehlen wir die Facebookprofile der Landwirte. Die Links finden Sie i.d.R. über das Facebookprojekt "Bauernwiki" (Frag den Landwirt) oder zahlreiche Videoprojekte.
Kleine Anfrage: Fachstelle für Gentechnik und Umwelt (Testbiotech)
Am 22. Mai 2018 präsentiert sich die Fachstelle für Gentechnik und Umwelt (FGU) auf ihrer Webseite erstmals der Öffentlichkeit (https://fachstelle-gentechnik-umwelt.de/). Gleiches gilt für die dem wissenschaftlichen Beirat angehörenden und zugleich mit der Projektdurchführung beauftragten Testbiotech e. V. (www.testbiotech.org/node/2208). Als Vereinsziel beschreibt TestBiotech e. V. die wissenschaftliche Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen, die sich im Bereich der neuen Gentechnikverfahren engagieren
. Weil der Beirat ausschließlich mit Teilnehmern Gentechnik kritischer Organisationen besetzt ist und im Rahmen eines Forschungsprojektes vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird, interessiert sich die FDP in einer kleinen Anfrage (Drucksache 19/3456), interessiert sich die FDP für die Hintergründe zur Ausschreibung und Finanzierung.
Stefan Rauschen hatte im Vorfeld im Internetportat Gute Gene, schlechte Gene
die Unabhängigkeit des Vereins angezweifelt.
Toennies mit neuem Dialogangebot
Die Toennies Holding ApS & Co.KG, die zu den größten Schlachtunternehmen der Welt gehört, berichten ab sofort über die Internetseite www.toennies-dialog.de zum Nachhaltigkeits-Engagement des Unternehmens. Gleichzeitig bietet das Unternehmen auf diesem Wege einen Dialog zu zahlreichen Themen. Das wird bereits intensiv genutzt.Das Unternehmen sieht die Webseite als Möglichkeit und Angebot, um noch transparenter zu handeln und den Dialog mit allen Interessierten auszubauen.
EuroTier 2018: Alles im Blick - alles im Griff
Wenn es um Landwirte und Nutztiere geht, darf ein Zitat nicht fehlen:Das Auge des Herrn mästet das Vieh. Die einfache Wahrheit bestätigt sich im Zeitalter des
Digital Animal Farming. Es schauen mehr Augen hin als je zuvor. Die digitale Kontrolle ist rund um die Uhr möglich und sie funktioniert unabhängig von der Herdengröße – nichts bleibt unbeobachtet. Neueste Entwicklungen zeigen die Aussteller der vom 13. bis 16. November 2018 auf dem Messegelände in Hannover stattfindenden EuroTier.
EuroTier 2018: Günstige Eintrittskarten im Online-Shop erwerben
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) bietet für die EuroTier, Tickets zu Sonderkonditionen in ihrem Online-Shop an: Tageskarte (13. bis 16. November) nur 22,- EUR anstatt 27 EUR an der Tageskasse; Dauerkarte (13. bis 16. November) nur 48,- EUR anstatt 54,- EUR an der Tageskasse. Zudem bietet die DLG günstige Eintrittskarten für Gruppen an. Wer gemeinsam mit seinen Kollegen Eintrittskarten vorab im OnlineShop erwirbt, zahlt statt 27,00 EUR pro Karte an der Tageskasse nur 19,00 EUR bei Mindestabnahme und -abrechnung von 20 Stück.