BRS News

20.04.2018

Bundestagsanhörung zum Thema Wolf

Am Mittwoch, 18. April 2018 fand im Bundestag eine öffentliche Anhörung zum Thema Wolf statt. Anlass waren die Anträge der Fraktionen von AfD, FDP, Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen. Im Mittelpunkt der Anhörung stand der Konflikt der schnell wachsenden Wolfspopulation (30 % jährliche Wachstumsrate) in einer durch Weidetiere geprägten Landschaft. Experten stellten ihre Position vor und standen anschließend für Fragen zur Verfügung.

 

20.04.2018

Mitgliederversammlung der Mitgliedergruppe Milchrind im BRS

Am 18.04.2017 fand unter Vorsitz von Georg Geuecke die erste ordentliche Mitgliederversammlung der BRS Mitgliedergruppe Milchrind statt. Dr. Egbert Feddersen, Leiter des Fachbereiches Zucht und Genetik, informierte über die Entwicklung in der Milchviehaltung, das Leistungsniveau und Verkaufszahlen ebenso wie über das Projekt KuhVision und geplante Änderungen der DHV-Schau 2019. Prof. Dr. Swalve informierte über Möglichkeiten der Zuchtwertschätzung für das Merkmal Dermatitis Digitalis.

 

20.04.2018

Intensiv- Workshop: Rinderfütterung für Tierärzte, Landwirte und Berater

Die traditionelle Rolle des Tierarztes in der Nutztiermedizin, den Landwirt (Tierwirt) lediglich in Fragen der Tiergesundheit zu beraten, bzw. als Feuerwehrtierarzt zu agieren, sind vorbei. Profunde Kenntnisse in den Bereichen der Milchvieh-Fütterung sind obligatorisch, um Betriebe insgesamt effektiv und erfolgreich beraten zu können.
Die Agrar- und Veterinärakademie bietet hierfür eine viertägigen Fortbildung in Horstmar an.

 

19.04.2018

Neu in der Geschäftsführung der Viehzentrale Südwest GmbH – Dr. Sebastian Hill

VZ - Seit dem 1. April 2018 wurde die Geschäftsführung der Viehzentrale Südwest GmbH um Dr. Sebastian Hill ergänzt. Zusammen mit dem langjährigen Geschäftsführer, Herrn Lothar Bosch, trägt er künftig Verantwortung für die Entwicklung des Unternehmens. Mit dieser Neubestellung, so der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Dr. Reinhard Funk, können wir die auf Grund des überraschenden Todes von Herrn Dr. Rainer Pflugfelder im Sommer dieses Jahres entstandene Lücke perspektivisch schließen.
 

19.04.2018

BRS-Preisrichter-Workshop 2018

Am 10. April fand in Alsfeld bei Qnetics der Preisrichter-Workshop zur Aktualisierung des Pools der sehr guten deutschen Preisrichter statt. Eingeladen waren neben den Mitgliedern des bisherigen Pools die von den Mitgliedsverbänden vorgeschlagenen neuen Kandidaten. Nach guten Resultaten im Rangierungsteil, alle 3 vorgestellten Kuhklassen mussten gerichtet werden, und im Kommentierungsteil, mindestens eine der Klassen musste kommentiert werden, konnten die Teilnehmer im Pool verbleiben bzw. neu aufgenommen werden. Als Panel, an dem sich alle Teilnehmer messen mussten, fungierten in diesem Jahr Manfred Uhrig, Lambert Weinberg und Georg Geuecke. Am Vorabend referierte u.a. Mark Nutsford aus England, Mitglied des europäischen Preisrichterpanels, über die Ausbildungssysteme für Preisrichter in Groß Britannien und Kanada.

 

19.04.2018

Wiederkaufrate von Veggieprodukten gering

Glaubt man den Aussagen des GfK-Experten Wolfgang Adlwarth, sei die Wiederkaufrate von Fleischersatzprodukten eher gering. Verbraucher beließen es demnach bei einem Versuch und kehrten den Produkten aus Enttäuschung dann dem Rückemn, informierte die Zeitschrift "Welt" schon 2017 und berief sich dabei auf die GfK.
Angeblich hätte das größte deutsche Schlachtunternehmen Toennies bereits reagiert, weißdie FAZ zu berichten: das Unternehmen soll sich lt. FAZ entschieden haben, die Produktion vegetarischer Würste fast komplett einzustellen.
 

19.04.2018

Rheinischer Erzeugerring für Mastschweine sucht Berater Schweinemast (m/w)

REMS Der Rheinische Erzeugerring für Mastschweine e.V. - die Spezialberatungsorganisation für die Schweinemast im Rheinland mit
Dienstsitz in Sonsbeck am Niederrhein - sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Berater Schweinemast (w/m).

Aufgaben:

• Produktionstechnische Beratung und Betreuung der Mitglieder im Bereich Schweinemast
• Erfassung und Auswertung der biologischen und ökonomischen Leistungsparameter
 

19.04.2018

»Because we care«: Dr. Eckel setzt Engagement zur Tierwohlförderung fort

Am 18. April traf sich in Berlin der neugegründete Bundesverband Rind und Schwein (BRS) zur ersten Jahrestagung. Das Treffen stand ganz im Zeichen »Tierhaltung der Zukunft« – ein Aspekt, der bei Dr. Eckel Animal Nutrition schon lange im Fokus steht. Das Unternehmen war als Sponsor der Tagung mit einem Informationsstand vor Ort. Die Verbesserung des Tierwohls ist eine der zentralen Herausforderungen für die moderne Tierhaltung. Dr. Eckel ist davon überzeugt, dass diese nur gemeistert werden kann, wenn alle Seiten in den Blick genommen werden: Tier, Mensch und Umwelt.
 

19.04.2018

Milchverzehr beugt Diabetes vor?

Menschen, die regelmäßig Vollfett-Produkte aus Milch verzehren, erkranken weniger häufig an Diabetes, als Menschen, die fettreduzierte Produkte konsumieren. Das will eine Studie herausgefunden haben, die soeben in der Zeitschrift "Circulation" veröffentlicht wurde.
Für die Studie wurden Daten von rd. 3400 Personen über eine Dauer von 15 Jahren ausgewertet.

Kritiker haben große Schwierigkeiten mit sog. "Beobachtungsstudien", weil beobachtet Zusammenhänge häufig nicht ursächliche Beziehungen abbilden. Viele andere Einflußfaktoren bleiben häufig völlig unberücksichtigt. Trotzdem, Milch wird grundsätzlich eine positve Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt. Ob das auf einen entzündungshemmenden Effekt zurückgeführt werden kann, ist ungewiss. Tatsäche jedoch ist: Milch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel und gehört auf jeden Fall zu einer Klima freundlichen Ernährung.
 

18.04.2018

Höhere Standards gibt es nicht zum Nulltarif!

RLV - Die rheinischen Landwirte sprechen sich für eine Haltungskennzeichnung bei Schweinefleisch aus. Doch dazu gehöre auch eine Herkunftskennzeichnung. Diese und weitere Forderungen, haben nun Weseler Schweinehalter in einer Resolution zusammengefasst, berichtet der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV). Viele Sauen haltende Betriebe hätten in den vergangenen Jahren aufgegeben. Zu hoch seien die nötigen Investitionen in Stallgebäude und Haltungseinrichtungen und zu unkalkulierbar die Erlöse.