BRS News

29.05.2024

FLI hält Übertragung von ASP-Viren über Futtermittel für unwahrscheinlich

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat sich mit der Frage beschäftigt, ob die Afrikanische Schweinepest (ASP) über Futtermittel übertragen werden kann. Die ASP breitet sich in Europa und anderen Teilen der Welt immer weiter aus. Dabei spielen auch Lebensmittel eine Rolle.

 

28.05.2024

Zwei neue BZL-Web-Seminare im Juni

Am 10. Juni 2024 um 18:30 Uhr erfahren Ausbilderinnen und Ausbilder im Web-Seminar des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL), wie sie Mit Leittexten Schritt für Schritt zum Erfolg gelangen. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 6. Juni 2024 unter www.bildungsserveragrar.de/lehrmaterialien/web-seminare erforderlich. Fragen zur Veranstaltung können im Vorfeld an bzl-webseminare@ble.de gerichtet werden.

Im Web-Seminar am 12. Juni 2024 um 18:30 Uhr geht es um Selbstfürsorge statt Selbstausbeutung in landwirtschaftlichen Betrieben. Um am Web-Seminar teilzunehmen, ist eine Anmeldung unter www.praxis-agrar.de/veranstaltungen bis zum 10. Juni 2024 erforderlich. Fragen zur Veranstaltung können im Vorfeld an bzl-webseminare@ble.de gerichtet werden.

 

28.05.2024

Netzwerk Fokus Tierwohl - Bewegung im Abferkelstall

Im Netzwerk Fokus Tierwohl steht folgende Veranstaltung an:

Bewegung im Abferkelstall – Um- und Neubausysteme, Management und Erfahrung aus der Praxis
Wann: 13.06.2024 von 09:30 bis ca. 16:00 Uhr
Ort: Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse

 

28.05.2024

24. Bauerntag der VzF GmbH am 12. Juni

Die VzF Uelzen lädt am Mittwoch, den 12. Juni, ab 13:30 Uhr im Niedersachsenhof, Lindhooper Straße 97, in 27283 Verden, zum 24. Bauerntag ein. Die öffentliche Vortragsveranstaltung findet zum Thema Die Herausforderungen der Veredelungswirtschaft und deren Lösungswege statt.

 

28.05.2024

Staatssekretärin Dr. Nick besucht FLI-Standort Mariensee

Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), besuchte am 23. Mai den Standort Mariensee des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI). In unseren Fachinstituten für Tierernährung in Braunschweig, für Tierschutz und Tierhaltung in Celle und für Nutztiergenetik hier in Mariensee stehen praktische Fragen zu aktuellen Themen in der Nutztierhaltung genauso auf dem Programm wie zukunftsorientierte Projekte im Bereich der Grundlagenforschung, erläuterte FLI-Präsidentin Prof. Dr. Christa Kühn die Aufgaben der drei niedersächsischen Standorte. Interessante Einblicke in die praktische Arbeit boten die Deutsche Genbank für landwirtschaftliche Nutztiere und das Labor für Embryologie. Fachgespräche über Zielkonflikte und Lösungsansätze in der Tierhaltung, die im FLI bearbeitet werden, rundeten den Besuch ab.

 

28.05.2024

Terminverschiebung - EIP-AGRI-Projekt Climate Fair Pork Mid Term Konferenz

Neuer Termin: Der Termin für die EIP-AGRI-Projektes Climate Fair Pork findet am Dienstag, 18. Juni und nicht wie ursprünglich geplant am Montag, 3. Juni statt. Den Link zur kostenfreien Anmeldung finden Sie unter: Akademie Schloss Kirchberg

 

28.05.2024

Arbeitsgemeinschaft Milch Mecklenburg-Vorpommern e.V. lädt ein zum „Tag der Milch“ am 31.05.2024

In Mecklenburg-Vorpommern stellt die Milchproduktion durch die Erzeugung hochwertiger Produkte und die Sicherung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum sowie den Erhalt der Kulturlandschaft einen wichtigen Wertschöpfungsfaktor dar. Um diese Bedeutung hervorzuheben, begeht die AG Milch Mecklenburg-Vorpommern den diesjährigen Tag der Milch mit einer Veranstaltung am 31.05.2024 auf dem Alten Garten in Schwerin in der Zeit von 9 bis circa 15 Uhr. Eröffnet wird die Veranstaltung von Elisabeth Aßmann, der Staatssekretärin im Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern.

 

28.05.2024

NRW-Milchwoche 2024 in den Ruhrgroßstädten

Vom 1. bis zum 5. Juni ist unter dem Motto Mehr Milch im Pott die traditionelle NRW-Milchwoche in diesem Jahr in den Ruhrgroßstädten Duisburg, Essen und Mülheim/Ruhr zu Gast. Während der Aktionswoche können Verbraucher Landwirtschaft erleben und viel über Milcherzeugung, gesunde Ernährung und die Vielfalt unserer Milchprodukte erfahren. Am 1. Juni, am Internationalen Tag der Milch, wird die NRW-Milchwoche auf dem Mittelhammshof in Essen-Fischlaken um 11:00 Uhr offiziell eröffnet. Fernsehkoch Björn Freitag wird zusammen mit Julia Jacob, der 1. Bürgermeisterin von Essen, sowie mit Jutta Kuhles, der Präsidentin des Rheinischen LandFrauenverbandes und mit Markus Hedderich, dem Geschäftsführer der Biomolkerei Söbbeke, kulinarische Köstlichkeiten zubereiten. Das Programm der nachfolgenden Veranstaltungstage finden Sie im beigefügten Flyer. Dieser enthält alle Veranstaltungen und Veranstaltungsorte der Milchwoche. Aus Witterungsgründen muss die Veranstaltung Bulldogs for Kids am 1. Juni leider ausfallen und wird im September nachgeholt.

 

24.05.2024

Wildschweine tun dem Klima nicht gut

Wildschweine (Sus scrofa) sind in weiten Teilen Europas und Asiens beheimatet, aber heute leben sie auf allen Kontinenten außer der Antarktis, was sie zu einem der am weitesten verbreiteten invasiven Säugetiere auf dem Planeten macht. Schätzungsweise drei Millionen Wildschweine leben allein in Australien. Dort sollen sie durch ihre Suche nach Nahrung jedes Jahr 4,9 Millionen Tonnen Kohlendioxid frei setzen. Die Ernteschäden werden auf 100 Mio US-Dollar jährlich geschätzt.

 

24.05.2024

Ein Fleischverzicht rettet die Welt nicht

Pathways towards lower emissions: A global assessment of the greenhouse gas emissions and mitigation options from livestock agrifood systems

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) überraschte bei der Klimakonferenz COP28 in Dubai mit der Studie Pathways towards lower emissions zur Verringerung der THG-Emissionen in der Landwirtschaft. Hier wird nicht der Verzicht von Verzehr tierischer Veredlungsprodukte empfohlen, sondern eine verbesserte Effizienz und Produktivität in der Lebensmittelkette als wichtigste Maßnahme angesehen. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach schreibt dazu in LinkedIn: Theorien und Szenarien für einen weltweiten oder nationalen Ausstieg aus der tierischen Lebensmittelerzeugung sind nicht nur unrealistisch, sondern auch unwirksam, da empirisch kein Zusammenhang feststellbar. Warum das so ist, beschreibt er in dem Beitrag ausführlich.

Länderunterschiede bestehen auch bei den Treibhausgasemissionen. Die Viehzucht trägt ca. 12 % zu den gesamten Treibhausgasemissionen bei. 81 % der Methan-Emissionen entstehen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, 18% der Methan-Emissionen in Ländern mit hohem Einkommen. Bis 2050 wird die Tierhaltung um 20% steigen.