BRS News

11.09.2024

DAF-Jahrestagung 2024: Nutztierhaltung im Einklang mit Tierwohl, Umwelt und Ökonomie

Die Nutztierhaltung ist von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft. In Bezug auf den Tierschutz, Nahrungskonkurrenz zum Menschen und zu ihrer Bedeutung für den Klimawandel wird die Nutztierhaltung kontrovers diskutiert. Die vortragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der DAF-Jahrestagung 2024 greifen die zentralen Themen zur Nutztierhaltung in Deutschland auf und formulieren Lösungsmöglichkeiten für Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Verbänden.

 

11.09.2024

Zukunft Pink: BHZP startet Online-Seminarreihe zur Schweinezucht und -haltung

Die BHZP GmbH präsentiert die Zukunft Pink-Seminarreihe, die vom 10. bis 26. September 2024 an sechs Abenden online stattfindet. Sechs Sauenhalter öffnen digital ihre Stalltüren und geben exklusive Einblicke in ihre Betriebe. Im Fokus stehen frische Ideen, innovative Konzepte und smarte Lösungen, mit denen die Landwirte ihrer Betriebe fit für die Zukunft machen. Die Teilnahme ist kostenlos und die Anmeldung einfach über die BHZP-Website möglich.

 

10.09.2024

Stellenausschreibung - Mitarbeiter (w/m/d) Redaktionsassistenz für das Fleischrinder-Journal sowie Facharbeit Mitgliedergruppe Fleischrind

Der Bundesverband Rind und Schwein e. V. (BRS) sucht einen Mitarbeiter (w/m/d) für die Redaktionsassistenz des Fleischrinder-Journals sowie für Facharbeit in der Mitgliedergruppe Fleischrind.

 

09.09.2024

Fütterungscontrolling – Der wichtige Baustein des Fütterungserfolgs

Die Agrar- und Veterinärakademie AVA bietet am 17. und 18. September 2024 einen Fütterungscontrolling-Workshop mit den neuen Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Milchkühen für die Praxis an. Kursleiter, Dr. Wolfram Richardt, Leiter des Untersuchungswesens der LKS Lichtenwalde, leitet dieses zweitägige Seminar, das sich an Tierärzte, Herdenmanager und Berater auf Milchviehbetrieben richtet. Die Teilnahme kostet 495 Euro zuzüglich MwSt.

 

06.09.2024

(Um-)Bauen auf Höfen: Erleichterungen für ehemalige Stallgebäude und Altenteilerhäuser

Weg frei für bauliche Erleichterungen für landwirtschaftliche Betriebe: Das Bundeskabinett hat am 04.09.2024 mit dem Gesetz zur Stärkung der integrierten Stadtentwicklung eine Änderung des Baugesetzbuches beschlossen. In den Abstimmungen hat sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erfolgreich dafür eingesetzt, dass darin auch wichtige Änderungen zugunsten landwirtschaftlicher Betriebe aufgenommen wurden. Entsprechende Vorschläge kamen auch aus dem Kreis der Verbände im Rahmen der aktuellen Initiative des BMEL zum Bürokratieabbau.

 

06.09.2024

Innovative Startups sollen Landwirtschaft bereichern

Auf Initiative des Fraunhofer IGD diskutieren Gäste aus Politik und Landwirtschaft auf Gut Hohen Luckowmit zahlreichen Startups, wie KI-gestützte Technologie die landwirtschaftliche Praxis effektiver und nachhaltiger in die Zukunft führen kann. Landwirtschaftsstaatssekretärin Elisabeth Aßmann, die Minister Dr. Backhaus vertritt, betont die Chancen für die Agrar-Branche: Technologien aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz, der Sensorik und der Bioökonomie bieten hier viele Chancen, um Abläufe zu optimieren, Wertschöpfungsketten zu schließen und Emissionen zu reduzieren. Konkrete Anwendungsmöglichkeiten für den Einsatz von KI und automatisierten Technologien sehen wir beispielsweise überall dort, wo Daten anfallen und auch ein Erkenntnisgewinn anhand von Sensorik zu erwarten ist.

 

05.09.2024

Ergebnisse der Futterroggensilage 2024

Die Ernte des Futterrogens ist abgeschlossen und die Futterroggensilage wird bereits verfüttert. Die durchgeführten Analysen lassen folgende Rückschlüsse auf die Qualität zu. Der Trockensubstanzgehalt liegt im Mittel mit 27 % auf dem Niveau der Vorjahre und damit unter dem Optimum (28–35 %). Immerhin weisen 46 % der Proben einen extrem niedrigen Trockensubstanzgehalt von <25 % auf. Die Auswertungen zeigen weiterhin, dass 68 % aller Proben einen Milchsäuregehalt über 8 % in der Trockensubstanz aufweisen.

 

05.09.2024

Ergebnisse des strategischen Dialogs zur Zukunft der Landwirtschaft in der EU

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute die Ergebnisse des strategischen Dialogs zur Zukunft der Landwirtschaft in der EU vorgestellt. Demnach muss die Landwirtschaft nachhaltig weiterentwickelt werden, wenn sie zukunftsfähig sein will. Laut des Berichts, den rund 30 Landwirtinnen und Landwirte, Inhaberinnen und Inhaber lokaler Lebensmittelgeschäfte, europäische Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sowie Vertreterinnen und Vertretern von Verbraucherorganisationen, Umweltgruppen, Finanzinstituten und Hochschulen zusammen beschlossen haben, braucht es gemeinsame Anstrengungen, um Herausforderungen wie etwa die Klimakrise oder den Verlust der Biodiversität zu bewältigen und gleichzeitig landwirtschaftlichen Betrieben eine wirtschaftlich tragfähige Perspektive zu eröffnen. Der Strategiedialog bezieht sich dabei auf den Green Deal und die Farm-to-Fork-Strategie.

 

04.09.2024

Bundesschau Schwarz Rot Gold Robust 27.-29.09. in Erfurt

Bundesschau Schwarz Rot Gold Robust 2024

Am Wochenende vom 27. bis 29. September 2024 findet im Rahmen der Grünen Tage in Erfurt die Bundesschau Schwarz Rot Gold Robust der sechs extensiven Rinderrassen Dexter, Hereford, Galloway, Salers, Welsh Black und Zwergzebu statt. Über 220 Schautiere sind angemeldet. Zusätzlich findet ein rassenübergreifender Jungzüchterwettbewerb statt.

 

04.09.2024

BMEL fördert Klimaschutz in der Landwirtschaft mit 48 Mio. Euro

Landwirtinnen und Landwirte können ab sofort wieder Förderungen beantragen aus dem Bundesprogramm zur Steigerung der Energieeffizienz und CO₂-Einsparung in Landwirtschaft und Gartenbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die dafür notwendigen Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung wurden nun bereitgestellt. Insgesamt stehen für die Förderung von alternativen Antrieben oder für Maßnahmen zur Energieeffizienz bis Ende 2025 knapp 48 Millionen Euro zur Verfügung.