BRS News
Abgabemengen an Antibiotika nochmals zurückgegangen
Schon zwischen 2011 und 2016 hatten sich die abgegebenen Mengen an Antibiotika in der Tiermedizin in Deutschland um 56,5 % reduziert. Zwischen 2015 und 2016 wurde ein Rückgang der abgegebenen Gesamtmenge an Antibiotika von 8 % verzeichnet, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) heute berichtet. Die Menge der abgegebenen Antibiotika aus der Wirkstoffklasse der Fluorchinolone bleibt, im Vergleich zu 2011 und trotz eines Rückgangs gegenüber 2015, jedoch erhöht. Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des BVL und unter den nachstehenden Links.Deutsche Jungzüchter erfolgreich in Battice
Die Teilnehmer der diesjährigen europäischen Jungzüchterschule sind erfolgreich aus dem belgischen Battice zurückgekehrt.
Mit den drei Jungzüchterinnen des VOSt Mena Kleemann, Tabea Cramer und Johanna Ahrends konnten sich Teilnehmer aus Deutschland in der TOP20 der Gesamtwertung platzieren.
Weitere sehr gute Platzierungen im Vorführen erreichten auch die Teilnehmer der anderen deutschen Teams.
Das beste deutsche Team der Mannschaftswertung kommt aus dem Zuchtgebiet der RinderAllianz GmbH und konnte sich über einen Vizesieg freuen. Auf den Rängen 4, 5 und 6 platzierten sich die Teams der Masterrind, des VOSt und der ZBH.
Die deutschsprachigen Nachwuchszüchter haben sich sehr gut verstanden. Aus diesem Grund laufen bereits die Vorbereitungen für ein Nachtreffen dieser Teilnehmer.
Wir gratulieren zu den hervorragenden Leistungen und sind stolz auf die deutschen Vertreter
Erfolgreicher Europäischer Holstein-Preisrichterworkshop in Warpe
Als Nachfolgeorganisation des Deutschen Holstein Verbandes führte der Bundesverband Rind und Schwein e.V. vom 5.-7.09.2017 den 15. Europäischen Holstein Preisrichter Workshop durch. Der Workshop findet alle zwei Jahre statt, dieses Jahr das erste Mal auf deutschem Boden. Neben einer Qualifikation für den europäischen Preisrichterpool dient der Workshop der Harmonisierung in Rangierung und Kommentierung auf europäischer Ebene. Am Workshop nahmen 51 Vertreter aus 18 Nationen teil.
Bericht vom Interbull-Meeting 26.8-28.8. in Tallinn (Estland)
Die diesjährige Interbulltagung fand wieder gemeinsam mit der EVT vom 26.8-28.8. in Tallinn (Estland) statt. Insgesamt nahmen über 150 Fachleute aus allen Interbull-Teilnehmerländern teil. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Kurzbericht. Quelle: vit
i.m.a.-Projekt "EinSichten in die Tierhaltung"
Der i.m.a e.V. sorgt mit seinem Projekt EinSichten in die Tierhaltung
für mehr Transparenz in den Ställen und kooperiert dazu jetzt auch mit der Initiative Tierwohl
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Auf der Fachmesse Düsser Schwein & Huhn
wurden den Besuchern virtuelle Einblicke in einen Schweine- und einen Hühnerstall per VR-Brillen geboten. Dieses Angebot ermöglicht Verbrauchern auch abseits landwirtschaftlicher Betriebe, die Besuchern EinSichten in die Tierhaltung
bieten, sich von der Tierhaltung zu überzeugen. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung. Quelle: i.m.a.
Moderne Landwirtschaft für mehr Artenvielfalt
Das Forum Moderne Landwirtschaft präsentiert sich in diesem Jahr vom 15. - 17. September auf dem renommierten Fürstlichen Gartenfest Schloss Wolfsgarten in Langen bei Frankfurt am Main (Hessen). Die ca. 30 Quadratmeter große Erlebnisstation steht im Zeichen des Themas Artenvielfalt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Pressemeldung. Quelle: FORUMEU-Projekt stellt Leitfäden und Infoblätter zum Tiertransport fertig
Das Konsortium des EU Animal Transport Guides Project hat die fünf tierartenspezifischen Leitfäden sowie 18 Infoblätter fertig gestellt. Die endgültigen Fassungen sind auf die Website des Projekts eingestellt worden. Die Leitfäden der guten Praktiken (guides to good practices) für den Transport von Rindern, Schweinen, Geflügel, Pferden und Schafen liegen nur auf Englisch vor und können hier heruntergeladen werden. Die 18 Infoblätter (fact sheets) sind ins Deutsche übersetzt worden. Die deutschen Sprachfassungen finden Sie unter: animaltransportguides.eu/de/materials-3. Das Projekt läuft noch bis April 2018.VDL-Fachforum "Landwirtschaft 4.0 - Digitalisierung in der Arbeitswelt" 16.10.2017
Immer schneller, immer effektiver, immer komplexer: Unsere Arbeitswelt wird durch die fortschreitende Digitalisierung sehr stark beeinflusst. Das ist ein Vorteil, aber auch eine Herausforderung – für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer.
Welche Richtung wird die technologische Entwicklung zukünftig einschlagen? Wie wird sich der Arbeitsmarkt in der Grünen Branche dadurch verändern? Welche Anforderungen stellen Arbeitgeber in puncto technischem Know-how an ihre Mitarbeiter? Und werden die Studierenden an den Hochschulen genügend auf den sich ändernden Arbeitsmarkt vorbereitet?
Diese und weitere Fragen diskutiert der VDL-Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V. am 16. Oktober 2017 bei seinem Forum Landwirtschaft 4.0 – Digitalisierung in der Arbeitswelt
im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin. Experten aus den Bereichen Forschung, Praxis und Ehrenamt werden einen umfassenden Einblick in dieses hochaktuelle Thema geben und aufzeigen, welche Schritte unternommen werden müssen, damit die Grüne Branche von der fortschreitenden Digitalisierung profitieren kann.
Landwirtschaft 4.0 – Digitalisierung in der Arbeitsweltist kostenlos! Um eine reibungslose Vorbereitung und Durchführung garantieren zu können, wird um vorherige Anmeldung gebeten. Weitere Informationen zum Forum sind unter www.vdl.de erhältlich. Quelle: VDL
Juliausgabe des Agrar Bulletin veröffentlicht
Im Radar Bulletin werden Informationen zur internationalen Lage und Ausbreitung der bedeutendsten Tierseuchen, die für Deutschland und die Schweiz relevant sind, zusammengestellt und bewertet. Es wird vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) in Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler Institut (FLI) erstellt und erscheint in der Schweiz und in Deutschland in zwei unterschiedlichen Ausgaben. Die Risikobeurteilungen werden länderspezifisch dargestellt. Im nachfolgenden Link finden Sie die öffentliche Ausgabe für Deutschland. Besonders ausführlich werden die Afrikanische Schweinepest bei Schweinen und die Blauzungenkrankheit des Rindes behandelt, da hier die Folgen für Deutschland als verheerend eingestuft werden. Nähere Informationen zur Verbreitung in anderen Ländern, der Situation in Wildbeständen sowie weitere Quellen und Links finden Sie im Agrar Bulletin.Verbot der Schlachtung trächtiger Tiere ab 01. September 2017!
Ab dem 01. September 2017 ist das Schlachten trächtiger Rinder und Schweine im letzten Trächtigkeitsdrittel verboten. Nutztierhalter müssen sicherstellen, dass sich ihre Tiere nicht in diesem Trächtigkeitsabschnitt befinden, wenn Sie sie zur Schlachtung abgeben. Welche Strafen dem Halter drohen, wenn er sich nicht an die Verordnung hält, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch Tierärzte spielen hierbei zukünftig eine wichtige Rolle. Sie sollen im Einzelfall über Ausnahmen entscheiden. Weitere Details können Sie der angehängten Verordnung sowie einem Artikel vonwir-sind-tierarzt.deentnehmen.