BRS News
BHZP Innovationstage am 26. und 27. September 2017
Die BHZP GmbH veranstaltet am 26. September 2017 in Garrel und am 27. September in Verden die Innovationstage 2017. Nähere Informationen finden Sie im Programm.Transparenztag in Münster
Die Münsteraner Bauernfamilien machen Landwirtschaft mit richtig viel Herz, auf vielen Betrieben steht dabei die Arbeit mit den Tieren im Vordergrund. Aber: Die Haltung von Nutztieren ist ein sensibler Bereich in der Landwirtschaft. Häufig trifft die Landwirtschaft auf ein verzerrtes Bild der landwirtschaftlichen Praxis in der Öffentlichkeit.
Deshalb öffnen am Sonntag, 3. September 2017, zwischen 13 und 16 Uhr ein Dutzend Bauernhöfe in Münster ihre Hoftore, um Einblicke in die Tierhaltung zu geben. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Meat Master Class Party
Zusammen mit den Experten von BEEF!, dem preisgekrönten Food- und Lifestylemagazin für Männer, hat OTTO GOURMET 2017 die VeranstaltungsreiheMeat Master Classins Leben gerufen.
In angesagten Locations in verschiedenen deutschen Großstädten wurden die besten Fleischsorten und Cuts erklärt und opulent verkostet.
Zum erfolgreichen Abschluss der Event-Reihe laden BEEF! und OTTO GOURMET am 1. September 2017 zur großen
Meat Master Class-Party in Heinsberg ein.
Länderübergreifendes Vorgehen im Kampf gegen Tierseuche
BMEL - Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hat sich am Freitag, 1. September 2017, bei einem Treffen in Prag mit seinem tschechischen Amtskollegen Marian Jurečka über die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen ausgetauscht.Dabei hat Bundesminister Schmidt besonders gewürdigt, dass der tschechische Veterinärdienst mit hoher Effizienz den Eintrag der Afrikanischen Schweinepest in der Region Zlin bekämpft hat und weiterhin bekämpft. Dieses strikte Vorgehen ist möglicherweise eine Blaupause für den Fall, dass diese – mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Schweinemarkt verbundene – Tierseuche auch in Deutschland bei Wildschweinen festgestellt werden sollte.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. lädt zu einer Informationsveranstaltung zur Afrikanischen Schweinepest am 09. Oktober 2017.
Örtliche Betäubung und Zange lindert Kastrationsschmerzen
Ab dem 1.01.2019 dürfen in Deutschland Ferkel nur noch unter Betäubung kastriert werden. Der Sektor kann aufgrund von verbraucher- und kundenseitigen Anforderungen und Produktspezifikationen nicht vollständig auf die Kastration verzichten. Auch die derzeit diskutierten Alternativen werfen noch viele Fragen, u.a. zur Marktakzeptanz und Praktikabilität auf. Daher wurden in letzter Zeit in aller Hektik weitere Forschungsmittel freigegeben, um weitere Alternativen testen zu können. Vielleicht gehört eine Methode dazu, die von einem Landwirt in Baden-Württemberg entwickelt wurde: der Schweinemäster Ernst Buck aus Holzkirch setzt auf eine örtliche Betäubung und die Kastration mit einer Spezialzange.Bauernverband veröffentlicht Faktencheck zum Themenkomplex Stickstoff, Nitrat und Gülle
DBV - Der Faktencheck des DBV zuzu Stickstoff, Nitrat und Güllezeigt, dass die Überschüsse in den landwirtschaftlichen Stickstoffbilanzen seit 1990 rückläufig sind. In der Gesamtbilanzierung hat sich der Überschuss im Mittelwert der Jahre 1990 bis 1993 und 2011 bis 2014 um knapp ein Viertel reduziert, in der Flächenbilanz im selben Zeitraum bereits um mehr als 30 Prozent. Dies zeigt die zunehmende Effizienz des Stickstoffeinsatzes in der Landwirtschaft. Entsprechend sei entgegen der öffentlichen Wahrnehmung an den Grundwassermessstellen für Nitrat kein genereller negativer Trend festzustellen, wie der DBV verdeutlicht.
Neue Internetseite der Deutschen Sattelschweine
Das Sattelschwein ist eine alte Schweinerasse, die insbesondere im Norden und Osten Deutschlands beheimatet war. Ihren Namen verdankt sie ihrer besonderen Zeichnung, demweißen Sattel. Als ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Tendenz zu einer fettärmeren Ernährung ging, verlor das Sattelschwein wirtschaftlich an Bedeutung, sodass es Anfang der 80er Jahre nur noch wenige Tiere dieser sehr robusten, fruchtbaren und sehr genügsamen Rasse gab. Engagierten Züchtern ist es zu verdanken, dass der Bestand jetzt wieder leicht angestiegen ist.
Auf einer neu gestalteten Internetseite kann man jetzt zu jeder Blutlinie alle Leistungsdaten und die Züchteradressen abrufen.
Baden‑Württemberg: Erstmals mehr als 5 Millionen Schweine geschlachtet
SL BW - In den baden‑württembergischen Schlachthöfen wurde nach Feststellung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2016 mit über 5,04 Millionen Schweinen erstmals die 5-Millionen-Marke überschritten. Gegenüber 2015 bedeutet dies einen Anstieg der Schweineschlachtungen um 96 400 Tiere (+2,0 %). Bei Rindern stieg die Zahl der geschlachteten Tiere binnen Jahresfrist um 6 100 (+1,2 %) auf 532 850 Tiere.
Im Wesentlichen wird die Fleischproduktion im Land von der Anzahl der gewerblichen Schlachtungen bestimmt. Insgesamt belief sich die heimische Fleischproduktion aus gewerblichen Schlachtungen im vergangenen Jahr auf 603 100 Tonnen (t) Fleisch (ohne Geflügel) und liegt damit um 10 600 t über dem Vergleichswert von 2015. Von der Gesamtschlachtmenge entfallen auf Schweinefleisch 422 300 t oder sieben Zehntel, 177 000 t (drei Zehntel) auf Rindfleisch (einschließlich Kalbfleisch).
Praxisanwendungen der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzbehandlung
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beabsichtigt, im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutzprojekte im Bereich der Schweinehaltung zu fördern. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sucht daher im Auftrag des BMEL Projektnehmer mit Ideen/Konzepten zu dem Themenbereich Praxisanwendungen der chirurgischen Ferkelkastration unter Betäubung und postoperativer Schmerzbehandlung
, die im Rahmen eines durch Bundesmittel geförderten Projektes den Wissenstransfer von Erkenntnissen aus aktuellen Forschungsvorhaben zum o.g. Themenbereich auf landwirtschaftlichen Praxisbetrieben (Ferkelerzeugende Betriebe) übernehmen.
Landwirte entdecken Marktnischen: Seminar für Startups
LPD - Eine gute Idee und ein bisschen Mut, etwas Neues auszuprobieren, so werden immer wieder Marktlücken von Landwirten erobert. Karpfen statt Mastschweine, Straußenzucht oder Aquakultur anstelle von Ferkelaufzucht, Gartenparzellen statt Ackerbau, eigene Eis- oder Chipsproduktion und neue Wege der Vermarktung sind das Resultat von Mut und Unternehmertum und sie können anderen Landwirten ein Vorbild sein. Die Niedersächsische Landjugend (NLJ) lädt interessierte Junglandwirte ein, sich inspirieren zu lassen von mutigen Vorreitern und spannenden Ideen rund um Tierhaltung, Pflanzenbau und der Vermarktung der Produkte. Im SeminarMarktlücke gefunden? – Junge Landwirte-Neue Ideenwagt sie den gemeinsamen Blick über den landwirtschaftlichen Tellerrand. Am 24. und 25. November ab 9.00 beginnt auf der Straußenfarm der Familie Werder in Thedinghausen und setzt sich fort mit weiteren Betriebsbesichtigungen und Vorträgen. Übernachtet wird im Schloss Eggermühlen, einem Ferienhof bei Bersenbrück. Die Teilnahme kostet 85 Euro, die Organisatoren freuen sich auf Anmeldung bis zum 28. September.
Zur Gründung eines erfolgreichen Startups bedarf es neben einer innovativen Idee auch der Entwicklung eines Geschäftsmodells sowie einer detaillierten Ausarbeitung in einem Businessplan.Hierfür bietet das Seminar Anregungen.