BRS News
Digitale Stromzähler: meistro macht die Pflicht zur Kür
Ausgehend von einer EU-Vorgabe schreibt das deutsche Messstellenbetriebsgesetz ab Anfang 2017 den Einbau intelligenter Stromzähler für alle Unternehmer ab 10.000 KWh vor. Dies gilt auch für landwirtschaftliche Unternehmen. Das Ingolstädter Unternehmen Meistro Energie GmbH, unabhängiger Anbieter von umweltfreundlichem Strom und Erdgas, bietet eine einfache Möglichkeit zur Umstellung auf ein intelligentes Messsystem.
Erste Informationen entnehmen Sie dem pdf-Dokument. Weitere Informatonen finden Sie hier.
Anm. d. Red.: Worauf Sie achten sollten: Die Fachzeitschrift Top Agrar
hat über intelligente Stromzähler einen kritischen Bericht (Intelligente Stromzähler: Versagen mit Ansage) veröffentlicht. Dort entsteht der Eindruck, dass digitale Stromzähler grundsätzlich falsch messen. Dem ZDS liegt eine Mail von meistro Energie GmbH vor, dass die Zähler von meistro nicht von Fehlmessungen betroffen seien. Unser Zähler verwendet das sogenannte Shunt-Messprinzip, das sich als äußerst robust gegenüber Fehlmessungen durch höherfrequente Stromanteile in der Verbraucher- oder Erzeugeranlage zeigt.
Digitale Stromzähler: meistro macht die Pflicht zur Kür
Ausgehend von einer EU-Vorgabe schreibt das deutsche Messstellenbetriebsgesetz ab Anfang 2017 den Einbau intelligenter Stromzähler für alle Unternehmer ab 10.000 KWh vor. Dies gilt auch für landwirtschaftliche Unternehmen. Das Ingolstädter Unternehmen Meistro Energie GmbH, unabhängiger Anbieter von umweltfreundlichem Strom und Erdgas, bietet eine einfache Möglichkeit zur Umstellung auf ein intelligentes Messsystem.
Erste Informationen entnehmen Sie dem pdf-Dokument. Weitere Informatonen finden Sie hier.
Anm. d. Red.: Worauf Sie achten sollten: Die Fachzeitschrift Top Agrar
hat über intelligente Stromzähler einen kritischen Bericht (Intelligente Stromzähler: Versagen mit Ansage) veröffentlicht. Dort entsteht der Eindruck, dass digitale Stromzähler grundsätzlich falsch messen. Dem ZDS liegt eine Mail von meistro Energie GmbH vor, dass die Zähler von meistro nicht von Fehlmessungen betroffen seien. Unser Zähler verwendet das sogenannte Shunt-Messprinzip, das sich als äußerst robust gegenüber Fehlmessungen durch höherfrequente Stromanteile in der Verbraucher- oder Erzeugeranlage zeigt.
Warum "kostet" Opel nur 2,2 Mrd., Monsanto aber 59 Mrd. Euro?
Wie kann ein Saatgutunternehmen, das nur halb soviel der Menschen beschäftigt, wie der Automobilhersteller Opel, das 30 fachekosten?
Die Antwort ist relativ einfach: es geht um eine steigende Nahrungsmittelnachfrage und Zukunftstechnologien, mit denen man die größte Herausforderung der nächsten Jahre zu meistern glaubt, nämlich die Ernährung von Menschen.
Wer diese Zusammenhänge anschaulich verstehen möchte, schaut sich interaktive Grafiken zur Gentechnik und den Neuzulassungen an, die im Internetportal
Transgenangeboten werden. Große Hoffnungen setzt die Wissenschaft auf die Genschere CRISPR/Cas, mit der man nicht nur salz- und trockentolerante Pflanzen züchten möchte, sondern auch gegen zunehmende Resistenzen kämpfen will. Auch zum Schutz der Umwelt durch Verzicht auf Pflanzenschutzmittel.
Mit Gentechnik gegen Resistenzen?
transgen - Seit Jahren nimmt die Zahl der Schädlinge, Unkräuter und Krankheitserreger mit Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel zu. Neue Wirkstoffe werden kaum noch gefunden oder sind so teuer, dass sich eine Markteinführung nicht lohnt. Auswege aus der Misere könnten neue biotechnologische Konzepte eröffnen, allen voran dieGenschereCRISPR/Cas.
Neue Seminarreihe „Junge DLG. Impulse“
Mitte des Jahres startet die DLG-Akademie eine neue Seminarreihe für landwirtschaftliche Nachwuchskräfte und Junglandwirte. Unter dem LeitthemaJunge DLG.Impulseöffnen Mitglieder der Jungen DLG in regelmäßigen Abständen die Hoftore ihrer Betriebe, um mit Gleichgesinnten über die Herausforderungen und Strategien einer zukunftsorientierten Landwirtschaft zu diskutieren.
Starke Hülsenfrüchte – Leguminosen schaffen Mehrwert
Hülsenfrüchte spielen wegen ihres Eiweißgehaltes eine wichtige Rolle bei der menschlichen und tierischen Ernährung. Besonders hervorzuheben ist ihre pflanzenbauliche und ökosystemare Bedeutung: Hülsenfrüchte können Luftstickstoff im Boden binden, stellen eine zusätzliche Futterquelle für Bienen dar, haben eine positive Humuswirkung, und sie können enge Fruchtfolgen auflockern. In den Anfang des Jahres veröffentlichten zehn Thesen zurLandwirtschaft 2030hat die DLG auf die Notwendigkeit zur Auflockerung zu enger Fruchtfolgen hingewiesen. Welche Rolle dabei Hülsenfrüchte spielen können und welche Anforderungen Hülsenfrüchte an Produktionstechnik, Pflanzenschutz und an die technische Veredelung für die Fütterung stellen, darüber informieren ausgewiesene Fachleute im Rahmen einer Fachtagung der DLG und des Demonstrationsnetzwerkes Erbse/Bohne am 5. Mai in Leipzig.
Intensivtraining „Grundlagen der Landwirtschaft“
Mit dem IntensivtrainingLandwirtschaft für Quereinsteigerbietet die DLG-Akademie Führungs- und Managementkräften aus Agribusiness-Unternehmen sowie Mitarbeitern von Dienstleistern die Möglichkeit zu einem umfangreichen Einblick in die Agrarbranche. Albrecht Macke, Unternehmensberater und Gesellschafter des Betriebswirtschaftlichen Büros Göttingen, und Dr. Achim Schaffner, Fachgebietsleiter Ökonomie bei der DLG, zeigen auf, wie die Landwirtschaftsbranche volkswirtschaftlich einzuordnen und das Agribusiness gegliedert ist. Auch stellen sie vor, welche Funktionen und Bedeutung die unterschiedlichen Organisationen in der Landwirtschaft und im Agribusiness haben, welche landwirtschaftlichen Betriebstypen es gibt und wie sich die betrieblichen Strukturen entwickeln. Darüber hinaus informieren beide Fachleute ausführlich über die Märkte für landwirtschaftliche Erzeugnisse und darüber, wie landwirtschaftliche Unternehmer denken und handeln.
Das Intensivtraining gliedert sich in drei Module: Modul 1, Modul 2, Modul 3
Big Dutchman eröffnet Standort in Malaysia
Das Unternehmen Big Dutchman Service GmbH teilt in einer aktuellen Pressemeldung die Eröffnung einer regionalen Hauptniederlassung mit Logistikzentrum in Malaysia für den asiatisch-pazifischen Raum mit. Hierfür habe das Unternehmen rd. 25 Millionen Euro investiert, um den bevölkerungsreichsten Kontinent des Globus noch besser bedienen zu können.
Mehr Informationen finden Sie in der Original-Pressemeldung.
Höhere Zunahmen mit stark N/P-reduzierter Fütterung!
Am 10. März hat nun auch der Bundesrat dem neuen Düngegesetz zugestimmt. Passend bewirbt die Deutsche Vilomix Tierernährung GmbH ein neues Mineralfutter-Konzept mit stark N- und P-reduzierter Fütterung. In Fütterungsversuchen wurden sogar höhere Tageszunahmen belegt. Das Unternehmen stellt die Produktneuentwicklung in einem Erklärvideo auf der Website www.nutrispar.de vor.
Ansprechpartner bei Vilomix für das neue Produkt ist Dr. Arndt Schäfer, Tel. 05493/9870-44, aschaefer@vilofoss.com
Landvolk gegen Verbandsklagerecht Tierschutz
Das Landvolk Niedersachsen sieht im Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen keinen Fortschritt in der Diskussion über das Tierwohl in der Nutztierhaltung. Der Gesetzgeber hat für die Tierhalter bereits ein umfangreiches Regelwerk etabliert, es reicht vom Stallbau über Tierhygiene und Fütterung bis hin zur Gesundheitsvorsorge und Schlachtung. Hier gelten für Deutschland im internationalen Vergleich ausgesprochen hohe Standards, denen sich die Tierhalter auch mit ihrem Berufsethos verpflichtet fühlen. Über die Einhaltung des Tierschutzrechts wachen die zuständigen Behörden. Deren Kompetenz und Sachverstand würde mit der Einführung des Verbandsklagerechts angezweifelt und steht für ein Misstrauen des Landes in die eigene Verwaltung.Zudem befürchtet das Landvolk Niedersachsen ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit für die Nutztierhalter. Die Erfahrung im Nachbarland Nordrhein-Westfalen hat gezeigt, dass das Verbandsklagerecht sogar Genehmigungsverfahren für besonders tierwohlorientierte Neu- und Umbauten von Ställen erheblich verzögert.
Anm. d. Red.: Die berufsständische Vertretung der Landwirte in Niedersachsen hat Recht und kann sich dabei auf Stellungnahmen des Agrarausschusses sowie des Umweltausschusses berufen und schließt sich damit auch einer Einschätzung des Städte- und Gemeinderates in NRW an.